„Gott, du kannst ein Arsch sein“ ist ein Film, den ich mir so vielleicht nicht angeschaut hätte. Alleine die Inhaltsbeschreibung klingt zu traurig für mich und tatsächlich: Der Film beschäftigt mich auch noch Wochen, nachdem ich ihn geschaut habe. Das ist ein ziemlich gutes Zeichen für den Film und ich bin froh, dass ich ihn für die Arbeit doch schauen musste … durfte. Eigentlich sollte es viel mehr Filme geben, die einen so bewusst wie dieser Film machen, dass das Leben schön ist, gelebt werden möchte und viel zu schnell vorbei sein kann.
Es war ein Vergnügen, mit Sinje Irslinger über ihr Kinodebüt zu sprechen, ihre Begeisterung zu sehen, wenn sie vom Set spricht und zu erfahren, wie sie sich auf so eine schicksalsgeprägte Rolle vorbereitet hat.
Manche Menschen begleiten einen durchs Leben, ohne es zu merken. Schauspieler*innen sind wohl prädestiniert dafür. So ergeht es mir auch mit Heike Makatsch. Als Pubertierende war für mich jeden Sonntag Bravo TV Zeit. Heike hat mich damit quasi durch mehr oder weniger verständliche emotionale Höhen und Tiefen begleitet. Auch jetzt noch wird zu jedem Weihnachten Tatsächlich Liebe geschaut … auch wieder so eine Zeit mit Emotionen und so. Zwischendurch haben wir uns ein wenig aus den Augen verloren, wie das halt manchmal so ist. Dann sieht man sich mal bei „Alles ist Liebe“ wieder, schwelgt in alten Zeiten, oder man hört voneinander beim Mary Poppins- oder Grüffelohörspiel oder bei Peter Hase.
Deswegen war es auch ein klein wenig schwer, Heike Makatsch nicht wie eine alte Freundin entgegenzutreten, der ich jetzt mal etwas über meine neuen Lebensabschnitte berichte. Thema unseres letzten Treffens war dann ihr neuer Film „Gott, du kannst ein Arsch sein“. Der Film ist emotional sehr mitreißend, so mitreißend, wie mein Leben hoffentlich nie werden wird. Wenn einen ein Film so mitnimmt, spricht das wohl für den Film.
Für Tim Oliver Schultz ging ein heimlicher Traum in Erfüllung, als er gehört hat für Netflix drehen zu dürfen. Dann hat er auch noch eine Traumrolle bekommen, die in kurzer Zeit einen kompletten Wandel hinlegt. Win-Win also irgendwie für alle. Für uns auch, denn so bekommt die Story einen Bösewicht, der aber kein Standartbösewicht ist. Ich will nicht zu viel verraten …
Was wir im Interview besprochen haben, kann ich aber durchaus verraten. Wir haben uns über Drehbedingungen unter Covid-19 Hygienemaßnahmen unterhalten. Tim hat über seine heimliche Leidenschaft geredet und wie sehr er Sommerpartys vermisst.
Ich muss gestehen: Wenn ich an Superheld*innen denke, fallen mir eine Menge ein: Supergirl, Supermen, als erste … wahrscheinlich, weil da das Wort „Super“ auch schon enthalten ist, aber ich denke auch an die ganzen anderen Held*innen aus der Feder Marvels oder DCs. An deutsche Helden denke ich allerdings eher nicht. Es ist mir auch noch kein wirklich nennbarer deutscher Superheld oder –heldin über den Screen gelaufen, an den ich mich erinnern müsste. Berichtigt mich bitte, wenn ich hier etwas Wichtiges vergesse. Umso erfreuter war ich, als ich gelesen habe, dass Netflix zusammen mit dem Kleinen Fernsehspiel vom ZDF einen Superheldenfilm drehen, den sie lustiger weise nicht glorreich, heroisch benennen, sondern mit Freaks betiteln. Deutschland zieht jetzt also nach …
Im Film geht es um eine Gruppe Menschen, deren Superkräfte mit Pillen unterdrückt wird, bis sie rausfinden, was sie alles können, wenn sie die Pillen nicht mehr nehmen …
Innovativ ist der Film nur bedingt, aber welcher Hollywoodblockbuster ist bitte superinnovativ?! Also! Freaks ist definitiv ein gelungener Film für einen Streamingabend. Ich würde sogar behaupten, dass der Film es schafft, gleichermaßen etwas für Superheldenfans, als auch Genreneueinsteiger zu sein. Und das sage ich als Superheldenfilmfan, der jegliche Sorte stumpfer bis fantastischer Heldenfilme und –serien geschaut hat …
Cornelia Gröschel ist die Protagonistin im Film und ja, sowohl onscreen als auch im Interview sehr sympathisch. Ihre Superheldinnenfähigkeit wäre das Beamen, heimlich mag sie das Fluchen und welche Lieblingsserien sie gerne schaut und noch mehr verrät sie mir im Interview.
Also vor 12-15 Jahren wäre mir das Herz bestimmt in die Hose gerutscht ….
Neue Umstände bringen neue Möglichkeiten und das gilt auch für Interviews. So kam es dazu, dass Keegan Allen, Schwarm sämtlicher Pretty Little Liars Fans, mal eben meine Telefonnummer zugesteckt wurde und er bei mir angerufen hat. Anlass war natürlich keine Verabredung zum Candle-Light-Dinner, sondern ein Telefoninterview zu seinem neuen Horrorfilm „Follow Me“, den er übrigens lieber als Psychothriller mit Horrorelementen bezeichnet. Zugegeben, man denkt nach dem Film auf jeden Fall über die eigenen Social Media Gewohnheiten nach, aber ob man auch so tiefsinnig nachdenkt, wie Keegan das, laut seiner Aussage im Interview, gemacht hat, kann ich mir nur schwer vorstellen.
Nichtsdestotrotz, die Aussage bleibt gleich: Sei dir bewusst, was du auf den Social Media Kanälen postest. Egal, ob man das als kleine Erinnerung gesagt oder mit besonders viel Blut und Folterwerkzeugen darstellt bekommt.
Viel spannender fand ich im Interview übrigens, dass er die Panedemiezeit gerade im Wald verbringt und was er da so macht, dass er sein Buch, ja er ist auch Autor und Fotograf, bei der letzten Comi Con vorgestellt hat und welche Art von Urlaubstyp er eigentlich ist.
Manchmal kommt es anders als man denkt… So auch bei meinem Interview mit der Autorin und Menstruationsaktivistin Franka Frei. Eigentlich wollten wir uns in einem gemütlichen Café verabreden, aber dann kam die Pandemie und wir haben halt telefoniert und das war mindestens genauso spannend. In ihrem Buch „Periode ist politisch“ aus dem Heyne Hardcore Verlag bespricht sie die sozialen und gesellschaftlichen, aber auch die wirtschaftlichen und politischen Folgen von Menstruationstabus.
Wer hat nicht schonmal einen Tampon in der hohlen Hand versteckt und ist zum Klo gegangen, als wenn man gleich etwas Verbotenes machen würde oder hat eine Binde, die aus der Tasche gefallen ist, blitzschnell wieder eingesteckt und gehofft, dass es keiner gesehen hat?! ich gestehe, früher war es mir auch unangenehm über Menstruation zu reden, aber warum eigentlich? Das dachte ich mir auch vor einer Weile und da kam mir das Interview mit Franka Frei sehr gelegen.
Ihr Buch informiert auf lockere Weise und macht auf wichtige Missstände und Menstruationsdiskriminierung (auch in Europa!) aufmerksam. Immerhin leben 50% der Menschheit nach einem ganz besonderen biologischen Rhythmus. Dieser wird jedoch so diskret behandelt, dass man sagen kann, er wird er totgeschwiegen und damit so tabuisiert, dass man denkt, man spricht über etwas unethisches, unsittliches oder gar ekliges, wenn man es doch anspricht. Dabei ist die Menstruation das Natürlichste der Welt, ohne die es Menschen überhaupt nicht geben würde.
Das Buch enthält viele recherchierte und gut dargestellte Fakten, aber ist durch einen witzigen Schreibstil kein rein wissenschaftlicher, dröger Fachtext, sondern eine Lektüre, die sowohl für Menstruierende als auch Nicht-Menstruierende geeignet ist.
Denn kaum einer weiß, dass die Menstruation ein kompletter Zyklus ist und nicht nur die eine Woche Blut im Monat. Der Zyklus nimmt Einfluss sowohl auf die menstruierende Person in Bezug auf Wohlbefinden, Produktivität, Verhalten, Entscheidungsfindungen etc. Einfluss nimmt, als auch auf ihr Umfeld.
Ich hatte während der Lektüre und des Interviews viele Aha-Momente, WOW-Momente und WTF-Momente.
Früher habe ich in der Walpurgisnacht getanzt … heute Nacht zelebriere ich Walpurgis mit dem Kinderhörspiel „Die kleine Hexe“ von Ottfried Preussler.
Die kleine Hexe ist eine der ersten Geschichten, die Ottfried Preussler aufschrieb. Er hat sie sich für seine drei Töchter ausgedacht, damit sie keine Angst mehr vor Hexen haben. Das Buch erschien schon 1957 und ist bis heute ein Klassiker der Kinderliteratur, der bisher in 47 Sprachen übersetzt wurde.1
Das Buch wurde 2018 verfilmt und in den 1970ern kam die Geschichte auch als Hörspiel raus. Buch, Hörspiel, Film – Soviel Vielfalt macht das Werk interessant für eine komparatistische Betrachtung. Also genau das richtige für die Walpurgisnacht …
(Dieser Podcast erschien erstmals zum Kinostart des Film „Die kleine Hexe“ im Februar 2018).
Einmal im Jahr gehört der obligatorische Zahnarztbesuch zu meinen regelmäßigen Vorsorgeterminen. Bei wem nicht …?!
Seitdem mein Zahnarzt ein Buchtauschregal hat freue ich mich manchmal sogar auf diesen Termin. Ich gehe immer mit einem kleinen Stapel Bücher hin und nehmen mir fest vor, mit keinem Buch nach hause zu gehen. Das klappt … nie! So ist auch „Meg Finn und die Liste der vier Wünsche“ von Eoin Colfer zu mir gekommen.
Ich dachte: „Nur mal kurz reinlesen“ … und schwups, wollte ich wissen, wie es weiter geht. Ein sehr gutes Zeichen bei einem Buch. Durchgelesen hatte ich es dann auch recht schnell.
Inhalt
Es geht um die Jugendliche Meg Finn, die schon viel durchgemacht hat und vom „rechten“ Weg abgekommen ist. Bei einem Einbruch stirbt sie. Als nach ihrem Tod negative und positive Taten ausgewogen sind, steckt sie im Tunnel fest, weil sie weder in den Himmel noch in die Hölle kann. Also wird sie zurück auf die Erde geschickt, um Pluspunkte auf ihrem Karmakonto zu sammeln.
Stil
Es ist eine Geschichte über die Freundschaft zwischen einem ungleiche Paar. Themen wie Konkurrenz, Konflikte, unterdrückte Wut und Coexistenz von Himmel und Hölle werden ebenfalls behandelt. Begeistert hat mich der lustige, lockere Schreibstil.
Fazit
Man kann die Geschichte gut weg lesen. Wer gerne Bücher von David Safier liest, wird hieran auch Gefallen finden. Es ist aber dennoch eine Geschichte, die wahrscheinlich nicht lange hängen bleibt und man muss über Klischees hinwegsehen können.
Das Buch hat mich zumindest so getriggert, dass ich jetzt die Artemis Fowl Reihe von Colfer lesen möchte. Die wurde übrigens auch verfilmt und sollte im Juni ins Kino kommen. Jetzt kommt der Film auf Disney+, aber leider nicht im deutschsprachigen Raum.
Update: Seit August ist Artemis Fowl auch im deutschsprachigem Raum auf Disney+ zu finden. Viel Spaß beim Schauen.
Nach 15 Jahren Abstinenz gibt es nun Neuigkeiten von Berlin Berlin. Die erfolgreiche Serie der 2000er Jahre kommt jetzt auf die große Kinoleinwand und natürlich ist Felicitas Woll als Lolle wieder mit dabei.
Felicitas Woll war eine der Serienrollen, die mich in meiner frühen Jugend begleitet haben. Ich war kein Superfan, aber schon ein bisschen verknallt. Zumindest war sie einer der Gründe, weshalb ich eine Kurzhaarfrisur in Erwägung gezogen habe. Mit ihrer Rolle in „Abgefahren – Mit Vollgas in die Liebe“ war mein Teenie-Ich dann endgültig von ihr begeistert. Dass sie aber nicht nur chaotisch und lustig spielen kann, hat Felicitas dann nach dem Serienaus in verschiedenen anderen Filmen gezeigt.
Jetzt spielt sie aber wieder die Lolle und es ist so, als wenn sie nie weg gewesen wäre. Der Film ist genauso wie Berlin Berlin Fans ihn erwarten, mit viel Chaos, Herzschmerz, Hin und Her und einer immer sympathischen, charismatischen Lolle.
Was Felicitas Woll über extreme Situationen denkt, welche Peinlichkeiten es am Set gab und ob Lolle wirklich eine so schlechte Küsserin ist, erzählt sie im Interview.
Berlin ist im Ausnahmezustand. Alles ist zu. Die Kinder sind die nächsten vier Wochen mindestens zuhause. Sämtliche meiner Interviews sind abgesagt …
na was wohl: Wir machen das Beste draus und podcasten.
Paula und ich reflektieren die aktuelle Lage mit ihren Vor- und Nachteilen und geben Tipps, was man jetzt am Besten machen sollte und wie man die Zeit nutzen kann.
Janina Uhse stand schon als Kind vor der Kamer. Viele werden sie aber vor allem aus ihrer Rolle als Jasmin Nowak (später auch Jasmin Flemming und Jasmin Le Roy) aus der Serie Gute Zeiten Schlechte Zeiten kennen. Bei der Serie Berlin Berlin war sie kein Teil des Ur-Casts, da war sie noch zu jung, aber jetzt im Kinofilm ist sie ein Teil der Truppe um Lolle.
Schon als ich den Raum betrat hat mich Janinas fröhliche Art angesteckt. So war es ein reines Vergnügen mit ihr über ihre Arbeit („Ich liebe Extremsituationen“), dem Spaß am Set („Wenn man mit Matthias und mit Jan zusammen ist, das ist so ein Schlagabtausch … wie Dick und Doof …“) und ihre Moral des Films zu sprechen.
Goodnight Stories for Rebel Girls – ein Buch, das selbstbewusst macht, spannend und dazu noch wunderschön anzusehen ist. Doch wie wichtig das Buch ist, wird an folgender Anekdote deutlich, die Francesca so passiert ist:
Berufstag in der Grundschule. Alle Kinder nennen ihren Wunschberuf. Ein Mädchen sagt, sie möchte gerne Chirurgin werden. Ein Junge antwortet ihr, dass das nicht geht, weil sie doch ein Mädchen ist. Das Mädchen ist darauf hin nicht betrübt, wie man es vielleicht denken könnte. Sie dreht sich um und sagt nur „Der hat wohl nie Rebel Girls gelesen“.
Genau das ist das Ziel von Francesca Cavallo und Elena Favilli, als sie das Buch Goodnight Stories for Rebel Girls schrieben: Kleinen Mädchen Selbstbewusstsein geben und zeigen, dass man unabhängig vom Geschlecht alles erreichen kann, was man erreichen möchte.
Die ganze Geschichte zum Buch, wo es dringend noch Verbesserungsbedarf bei der Gendergleichheit gibt und wie man sie erreichen könnte, erzählt Francesca im Interview.
„… stellt euch mal Folgendes vor. Es gibt eine Welt voller Magie, die aber schwer zu erlernen ist. Dann gibt es ein paar schlaue Köpfe, die sowas wie die Glühbirne, einen Herd und Autos erfinden und aus lauter Bequemlichkeit verlernt und vergisst die Gesellschaft die Magie … irgendwie gar nicht so abwegig … Das ist jedenfalls die Vorgeschichte zum neuen Disney/Pixarfilm Onward – keine halben Sachen. In diesem Animationsfilm spricht Annette Frier eine Rolle.“
Annette Frier fand die Anmoderation so schön, da dachte ich mir, ich tippe sie einfach noch mal ab.
Annette Frier ist eine unglaublich tolle Frau. Sie ist klug, witzig, charmant, sieht toll aus … aber genug von der Schwärmerei. Ich kannte sie überwiegend durch ihre Auftritte bei der Wochenshow, Schillerstraße etc. … halt eher als die lustige Annette. Für das Interview habe ich mich in ihre Filme eingeschaut und war begeistert, wie vielseitig sie ist. Gerade Filme wie “ Nur Eine Handvoll Leben“ oder die Ella Schön Reihe sind Filme, die richtig ans Herz gehen und zum Nachdenken anregen. Klar kommen noch preisgekrönte und tolle Serien wie „Danni Lowinski“ und Merz gegen Merz hinzu … ihr Schauspielspektrum ist einfach der Wahnsinn. Ich hätte mich gerne noch stundenlang mit ihr unterhalten … so waren es aber leider nur kurze fünf Minuten zum Disney-Pixar Film „Onwards – Keine halben Sachen“, der btw. auch total fantastisch ist … ich habe so gelacht und geheult, dass mein Shirt tränenbenetzt war …
Im Interview thematisieren wir auch auf Annette-typische-Weise die „Magie“ von Licht … oder einfache Stromschwankungen … du fragst dich, was ich damit sagen will? Dann schau dir einfach das Interview an.
Katja Riemann ist so eine Frau. Sie spielt auf der großen deutschen Kinoleinwand, auf diversen Theaterbühnen, liefert eine tolle Bühnenshow als Sängerin und hält u.a. mit Sibylle Berg Lesungen, die ein reines Vergnügen sind.
Wenn sie den Raum betritt spürt man ihre Präsenz und schwankt zwischen staunender Anerkennung und dem Gedanken bloß nichts Falsches zu sagen … Ich habe mich sehr über die Gelegenheit gefreut, sie kurz kennenzulernen und über den neuen Film „Vier zauberhafte Schwestern“ zu reden, in der sie die Magierin Glenda spielt.
Mein Lieblingszitat aus dem Interview: „Schurkin … das merke ich mir.“
Zum neuen Film „Vier zauberhafte Schwestern“ durfte ich mich neben Katja Riemann auch mit den Jungstars Laila Padotzke, Lilith Julie Johna und Leonore von Berg unterhalten.
Mit den Jungstars rede ich u.a. darüber welche Fähigkeiten sie im echten Leben gerne hätten und wie sie diese einsetzen würden, mit wem sie zukünftig gerne zusammen arbeiten möchten und was ihre Traumrollen wären.
Ganz ganz kurz zum Filminhalt: Es geht darum, wie die vier Schwestern ihre magischen Fähigkeiten entdecken und kennenlernen. Zusammen müssen sich dann auch gleich gegen die böse Glenda durchsetzen. Meine Gedanken zum Buch, könnt ihr in meiner Kurzrezension lesen.
Eine große Leidenschaft von mir ist es ja, Bücher mit den Filmen dazu zu vergleichen. Spannenderweise kann ich hier nicht sagen, ob ich das Buch von Sheridian Winn oder den Film besser finde. Beide sind gleich gut und haben ihre interessanten Aspekte.
Buch und Film sind sogar so ähnlich, dass man beim Lesen und Schauen, mit nur einer kurzen Zeitspanne dazwischen, nicht mehr spontan sagen kann, welcher Inhalt zum Buch oder zum Film gehörte. Was ja ein gutes Zeichen für eine Ergänzung ist. Film und Buchfans werden also gleichermaßen befriedigt, obwohl beim aufmerksamen Vergleichen natürlich schon genrebedingte Unterschiede deutlich sind.
Die Darstellerin der Flame – Laila Marie Noelle Padotzke – hat es im im Interview schon treffend formuliert (ab Minute 6.45)
Der Name ist Programm: Es geht um vier sympathische Schwestern mit magischen Fähigkeiten.
Die Geschichte beginnt damit, dass die jüngste der Schwestern nach ihrem neunten Geburtstag endlich auch ihre magischen Fähigkeiten bekommt.
Im Verlauf des Buches wird der Leser mit durch eine Woche im Leben der vier Schwestern genommen. Da jedoch alles etwas magisch in diesem Buch ist, ist die Woche natürlich auch nicht gewöhnlich … es geht um Schneckeninvasionen, fliegende Brillen uvm. der Höhepunkt der Woche ist ein Musikwettbewerb, an dem die Schwestern sich nicht nur musikalisch beweisen müssen, denn eine Widersacherin darf selbstverständlich auch nicht fehlen. Diese ist sogar richtig böse dargestellt und trachtet nach dem Leben der Mädchen .
Das Buch hat eine einfache Struktur, aufgeteilt in Wochentagen. Jeder Tag beinhaltet ein Abenteuer oder ein Herausforderung. Die Charaktere sind vielfältig. Jede für sich ist sympatisch. Der Showdown ist spannender als erwartet.
Eine klare Leseempfehlung für Kinder und auch für Erwachsene, die Jugendbücher mögen.
So toll, dass ich auch gleich die anderen Bänder verschlungen habe, fand ich das Buch dann aber doch nicht. Vielleicht reizt es mich später nochmal … .
… natürlich gibt es auch von uns eine Folge mit weihnachtlicher Stimmung. Das ist aber noch nicht alles. Wir verraten was 2019 so los war und was 2020 los sein wird. Dazu gibt es Leckereien, sowohl für den Bauch als auch fürs Ohr …
Vor Kurzem hatte ich das Vergnügen mit Steven Gätjen über den Film Spione Undercover zu reden. In dem Film ist Gätjen die deutsche Synchronstimme von Will Smith.
Im Interview merkt man , dass das Interviewtwerden noch etwas ungewohnt für ihn ist; das macht ihn mir nur noch symphatischer.
Eine Frage fand er besonders gut … und ich hatte auch meinen Spaß – danke 🙂
Wer hatte nicht schonmal den Gedanken: … dann eröffne ich einfach ein Café oder eine Kneipe … je nachdem. Irgendwie scheint diese Vorstellung eine häufige Plan-B-Idee zu sein. Warum auch nicht, es klingt doch super: die* eigene Chefin* sein, sich einen gemütlichen Wohlfühlort schaffen und mit diesem sogar noch Geld verdienen. Ganz so romantisch und einfach ist die Realität jedoch leider oft nicht, was aber nicht heißt, dass der Traum nicht dennoch schön sein kann.
In dieser Stutenbissfolge beschäftigen wir uns damit, was es heißt, als Frau in der Gastrobranche zu arbeiten. Dafür haben wir uns im Berliner Burritoladen Machete 2 getroffen und über Klischees und Träume sinniert, uns von Christines Erfahrungen als Inhaberin der Machete inspirieren sowie von Susannes Erfolgsgeschichte von Funk You – Natural Foods motivieren lassen.
Klar ist es klischeehaft, aber es ist halt auch einfach zu schön, zu gemütlich und irgendwie auch ein bisschen Tradition. Im Herbst wird es draußen kühler und drinnen dafür umso gemütlicher und die Dicke-Socken-Duftiger-Tee-Schmöckersaison beginnt.
Ab dieser Folge bin ich offiziell Teil des feministisch-nerdigen Podcast „Stutenbiss“. Natürlich schlug mein Herz noch ein wenig höher, weil es um Litertur geht.
Minispoiler: Ich werde über Cornelia Funke schwärmen. Vor kurzem habe ich sie auf ihrer Leserreise zum neuen Buch „Das Labyrinth des Fauns“ getroffen. Cornelia Funke ist wirklich eine wahnsinnig toller, inspirierender und motivierender Mensch … ebenso wie ihre Bücher …